Staat ohne Steuern: Unterschied zwischen den Versionen

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Das heutige Budget der schweizerischen Bundesverwaltung bewegt sich um 85 Mrd CHF herum, bei steigender Tendenz.
Das heutige Budget der schweizerischen Bundesverwaltung bewegt sich um 85 Mrd CHF herum, bei steigender Tendenz.
Wäre man mutiger gewesen, hätte man beispielsweise 1950 entschieden, jährlich 1 Milliarde CHF in den Aktienmarkt zu investieren und zwar für 100 Jahre.
1 Milliarde hätte damals vermutlich ungefähr dem gesamten Bundeshaushalt entsprochen, dh alle Bundessteuern und Gebühren hätte man verdoppeln müssen.
Wie sähe das Ergebnis im Jahr 2022, nach 72 Jahren, aus?
Bei einem Bundeshaushalt von rund 85 Milliarden CHF kommt es auf 1 Milliarde mehr oder weniger auch nicht an, dh heute würde man kaum noch was spüren von dieser zusätzlichen Belastung.
Heute wären 23 Billionen CHF auf dem Konto. Davon wären 22,17 Billionen CHF Aktiengewinne.

Version vom 22. November 2022, 12:34 Uhr

Ein Staat, der keinerlei Steuern erhebt, ist möglich.

Beispielsweise, in dem der Staat selber genügend andere Einnahmequellen hat.

Grundidee

Es wäre doch für alle besser, wenn der Staat keine Schulden hätte, sondern einen Überschuss an Vermögen.

Mögliche Umsetzung

Wenn ein Land im Jahr 1950 entschieden hätte, eine fixe Summe in den Aktienmarkt zu investieren, und zwar eine feste Summe, die 50% des Gesamt-Budgets von 1950 entspräche, dann wäre im 21.Jahrhundert genug Geld vorhanden, damit es keine Steuern mehr braucht.

Das Budget der schweizerischen Bundesverwaltung war 1950 wahrscheinlich zwischen 1 und 5 Milliarden schweizer Franken.

Sagen wir, es waren 1 Milliarde und man hätte 1950 entschieden:

1951 bis 2000 wird jährlich 100 Millionen CHF in den schweizer Aktienmarkt investiert.

Bei angenommenen 7% durchschnittlicher Rendite hätte an nach 50 Jahren ein Vermögen von 506 Mrd CHF, davon wären 446 Mrd CHF Gewinne des Aktienmarktes.

Das heutige Budget der schweizerischen Bundesverwaltung bewegt sich um 85 Mrd CHF herum, bei steigender Tendenz.

Wäre man mutiger gewesen, hätte man beispielsweise 1950 entschieden, jährlich 1 Milliarde CHF in den Aktienmarkt zu investieren und zwar für 100 Jahre.

1 Milliarde hätte damals vermutlich ungefähr dem gesamten Bundeshaushalt entsprochen, dh alle Bundessteuern und Gebühren hätte man verdoppeln müssen.

Wie sähe das Ergebnis im Jahr 2022, nach 72 Jahren, aus?

Bei einem Bundeshaushalt von rund 85 Milliarden CHF kommt es auf 1 Milliarde mehr oder weniger auch nicht an, dh heute würde man kaum noch was spüren von dieser zusätzlichen Belastung.

Heute wären 23 Billionen CHF auf dem Konto. Davon wären 22,17 Billionen CHF Aktiengewinne.