Corona-Virus in der Schweiz: Unterschied zwischen den Versionen
K (Vorlage:Aktuelles eingebunden.) |
|||
| Zeile 64: | Zeile 64: | ||
| | | | ||
|} | |} | ||
{{Aktuelles|7.Februar 2022}} | |||
Am 21.Januar 2022 übertraf die Zahl des 1.Quartals 2022 von der Anzahl Neuinfektionen die Zahl aller gemeldeten Infektionen im 4.Quartal 2021 erstmals. Damit ist das 1.Quartal 2022 bereits nach 3 Wochen dasjenige mit der höchsten Infektionszahl. | Am 21.Januar 2022 übertraf die Zahl des 1.Quartals 2022 von der Anzahl Neuinfektionen die Zahl aller gemeldeten Infektionen im 4.Quartal 2021 erstmals. Damit ist das 1.Quartal 2022 bereits nach 3 Wochen dasjenige mit der höchsten Infektionszahl. | ||
| Zeile 78: | Zeile 75: | ||
{{Aktuelles|7.Februar 2022}} | |||
{| class="wikitable" | {| class="wikitable" | ||
|+Prognose für Februar und März 2022 | |+Prognose für Februar und März 2022 | ||
Version vom 8. Februar 2022, 00:01 Uhr
Hier entsteht später eine Zusammenfassung auf die ersten 3 Jahre Pandemie mit dem Corona-Virus in der Schweiz.
Entwicklung der Corona-Pandemie in der Schweiz
Entwicklung der Fallzahlen 2020 bis 2022
| Quartal | Anzahl Fälle | Veränderung |
|---|---|---|
| 1.Quartal 2020 | 19'116 | |
| 2.Quartal 2020 | 12'879 | -33% |
| 3.Quartal 2020 | 22'179 | +72% |
| 4.Quartal 2020 | 402'306 | +1'713% |
| 1.Quartal 2021 | 147'616 | -63% |
| 2.Quartal 2021 | 99'331 | -33% |
| 3.Quartal 2021 | 138'889 | +40% |
| 4.Quartal 2021 | 515'043 | +271% |
| 1.Quartal 2022 | 1'075'908 | +109% |
| TOTAL | > 2'500'000 |
Letztmals aktualisiert am 7.Februar 2022.
Am 21.Januar 2022 übertraf die Zahl des 1.Quartals 2022 von der Anzahl Neuinfektionen die Zahl aller gemeldeten Infektionen im 4.Quartal 2021 erstmals. Damit ist das 1.Quartal 2022 bereits nach 3 Wochen dasjenige mit der höchsten Infektionszahl.
Weiters waren Stand März 2022 etwa 50% aller jemals in der Schweiz registrierten Corona-Fälle alleine im 1.Quartal 2022 aufgetreten. Das heisst, im 1.Quartal 2022 gab es etwa gleich viele Corona-Infektionen wie in den Jahren 2020 und 2021 insgesamt.
Ausblick bis ende März 2022
Ab Februar 2022 dürften die Zahl der Neuinfektionen stark sinken. Wir erwarten eine Reduktion der Fallzahlen von Februar bis Juni 2022 um 75% pro Monat.
Letztmals aktualisiert am 7.Februar 2022.
| Prognose | Tatsächliche Neuinfektionen | |||
|---|---|---|---|---|
| Woche vom | Prognose vom
14.01.2022 |
Prognose vom
07.02.2022 |
Gemäss Testdatum | |
| 31.01. | 25'000 | 30'000 | 28'272 (Stand 07.02.) | |
| 07.02. | 20'000 | 21'000 | 0 | |
| 14.02. | 15'000 | 14'700 | 0 | |
| 21.02. | 12'000 | 13'000 | 0 | |
| 28.02. | 9'000 | 12'000 | 0 | |
| 07.03. | 6'000 | 11'000 | 0 | |
| 14.03. | 4'000 | 10'000 | 0 | |
| 21.03. | 3'000 | 9'000 | 0 | |
| 28.03. | 2'000 | 8'000 | 0 | |
Die 'Woche vom' bezeichnet den Zeitraum, in dem diese Prognose gelten soll. Also "Woche vom 28.03." bezieht sich auf die vom 28.März bis 3.April 2022 durchgeführten Tests.
Es bezieht sich auf die in diesem Zeitraum tatsächlich positiv Getesteten, weshalb die Auswertung erst 2 Wochen verzögert erfolgen kann. (Siehe auch Interpretation der Corona-Fallzahlen.)
Die Annahmen der Prognosen sind wie folgt:
- Wir gehen davon aus, dass der Virus irgendwann nicht mehr genügend Wirte findet, und die Fallzahlen in der Folge massiv absinken.
- Wir gehen von einer sehr hohen Dunkelziffer aus (etwa Faktor 4 bei Positivitätsraten von 40%).
- Daraus schliessen wir, dass die Fallzahlen ab Februar 2022 massiv zurück gehen müssen.
Am 14.Januar 2022 gingen wir davon aus, dass der Höhepunkt der Neuinfektionen in der zweiten Hälfte des Januars erreicht wäre, und in der Woche vom 28.Januar die Fallzahlen schon deutlich sinken.
Am 7.Februar 2022 gingen wir davon aus, dass der Höhepunkt der Neuinfektionen erst in der Woche vom 24.Januar erreicht war, und danach die Zahl der täglichen Neuinfektionen stark sinken würde. Wir gingen von 30'000 Fällen in der Woche des 31.Januar aus. Zu dem Zeitpunkt lagen die in den letzten 7 Tagen gemeldeten Zahlen bei 30'380. Wir erwarten danach 2 Wochen je 30% Rückgang bei den täglichen Neuinfektionen, danach noch etwa 10% pro Woche.