Verständnisfehler in redaktionellen Medien: Unterschied zwischen den Versionen

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Insgesamt ist es äusserst erstaunlich, dass Watson in 3 Artikeln solche falschen Informationen verbreitet und selber nicht merkt, dass es merkwürdige wäre, wenn die Kantonspolizei Zürich in den Kanton Aargau fährt, dort Leute kontrolliert, wegweist, verhaftet und dem Strom eines Gebäudes abstellt.
Insgesamt ist es äusserst erstaunlich, dass Watson in 3 Artikeln solche falschen Informationen verbreitet und selber nicht merkt, dass es merkwürdige wäre, wenn die Kantonspolizei Zürich in den Kanton Aargau fährt, dort Leute kontrolliert, wegweist, verhaftet und dem Strom eines Gebäudes abstellt.
=== Ein Gesetz ist keine Forderung ===
Auch hier beweist Watson, dass es offensichtlich sachlogische Zusammenhänge nicht richtig versteht. Am 19.März 2024 veröffentlichte Watson einen Artikel unter dem Titel ''Nach dem Kirschlorbeer die Stein- und Schottergärten: Solothurner Parlament fordert Verbot''<ref>[https://www.watson.ch/schweiz/solothurn/985082043-nach-dem-kirschlorbeer-solothurn-will-auch-steingaerten-verbieten Nach dem Kirschlorbeer die Stein- und Schottergärten: Solothurner Parlament fordert Verbot] in Watson am 19.März 2024</ref> . Im Artikel heisst es:<blockquote>Der Solothurner Kantonsrat will das Anlegen neuer Stein- und Schottergärten im Kanton untersagen. Das ist eine der Änderungen, die der Kantonsrat am Dienstag mit dem geänderten Planungs- und Baugesetz sowie der Kantonalen Bauverordnung beschloss.</blockquote>Der zweite Satz widerspricht dem Ersten sowie dem Titel. Wenn nämlich das Parlament eine Gesetzesänderung beschloss, so fordert es nichts und es will auch nichts untersagen, sondern es hat etwas untersagt.
Wie so oft erweckt des den Eindruck, dass Watson mehr auf coole Formulierungen als auf korrekte sachlogische Zusammenhänge achtet.


== Blick ==
== Blick ==
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