Corona-Virus in der Schweiz: Unterschied zwischen den Versionen

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|-
! scope="row"| 1.Quartal 2022
! scope="row"| 1.Quartal 2022
| 2'140'000
| 2'151'475
| +315%
| +318%
|-
|-
! scope="row"|  
! scope="row"| 2.Quartal 2022
|  
| ≈ 230'000
|  
| ≈ -89,3%
|-
|-
! scope="row"| TOTAL
!
| ≈ 3'500'000
|
|
|-
! scope="row" | TOTAL
| ≈ 3'800'000
|
|
|}
|}
{{Aktuelles|25.März 2022}}
{{Aktuelles|21.Juni 2022}}


Am 21.Januar 2022 übertraf die Zahl des 1.Quartals 2022 von der Anzahl Neuinfektionen die Zahl aller gemeldeten Infektionen im 4.Quartal 2021 erstmals. Damit ist das 1.Quartal 2022 bereits nach 3 Wochen dasjenige mit der höchsten Infektionszahl.
Am 21.Januar 2022 übertraf die Zahl des 1.Quartals 2022 von der Anzahl Neuinfektionen die Zahl aller gemeldeten Infektionen im 4.Quartal 2021 erstmals. Damit ist das 1.Quartal 2022 bereits nach 3 Wochen dasjenige mit der höchsten Infektionszahl.


Weiters sind Stand März 2022 etwa 60% aller jemals in der Schweiz registrierten Corona-Fälle alleine im 1.Quartal 2022 aufgetreten.
Weiters sind Stand Juli 2022 etwa 50% aller jemals in der Schweiz registrierten Corona-Fälle alleine im 1.Quartal 2022 aufgetreten.
<br/>Das heisst, '''alleine im 1.Quartal 2022 gab es bereits deutlich mehr Corona-Infektionen als in den Jahren 2020 und 2021 zusammen'''.
<br/>Das heisst, '''alleine im 1.Quartal 2022 gab es bereits deutlich mehr Corona-Infektionen als in den Jahren 2020 und 2021 zusammen'''.


== Ausblick bis ende März 2022 ==
== Ausblick bis Sommer 2023 ==
 
Ab Februar 2022 dürften die Zahl der Neuinfektionen stark sinken.
Wir erwarten eine Reduktion der Fallzahlen von Februar bis Juni 2022 um 75% pro Monat.
 
 
{{Aktuelles|25.März 2022}}
{| class="wikitable"
|+Prognose für Februar und März 2022
|-
! scope="col"|
! colspan="2" scope="col" | Prognose
! scope="col" colspan="2"| Tatsächliche Neuinfektionen
|-
! scope="col"| Woche vom
! scope="col"| Prognose vom
14.01.2022
! scope="col"| Prognose vom
14.02.2022
! scope="col"| Gemäss Testdatum
|-
! scope="row"| 31.01.
| 25'000
| 29'000 - 29'500
| 28'957
|-
! scope="row"| 07.02.
| 20'000
| 21'000 - 22'000
| 21'733
|-
! scope="row"| 14.02.
| 15'000
| 14'000 - 16'000
| 15'772
|-
! scope="row"| 21.02.
| 12'000
| 10'000 - 12'000
| 15'121
|-
! scope="row"| 28.02.
| 9'000
| 8'000 - 10'000
| 21'785
|-
! scope="row"| 07.03.
| 6'000
| 6'000 - 8'000
| 27'372
|-
! scope="row"| 14.03.
| 4'000
| 4'000 - 6'000
| 26'404
|-
! scope="row"| 21.03.
| 3'000
| 3'000 - 4'000
| ≈ 18'000
|-
! scope="row"| 28.03.
| 2'000
| 2'000 - 3'000
| 0
|}
 
Die 'Woche vom' bezeichnet den Zeitraum, in dem diese Prognose gelten soll.
Also "Woche vom 28.03." bezieht sich auf die vom 28.März bis 3.April 2022 durchgeführten Tests.
 
Es bezieht sich auf die in diesem Zeitraum tatsächlich positiv Getesteten, weshalb die Auswertung erst 2 Wochen verzögert erfolgen kann.
(Siehe auch [[Interpretation der Corona-Fallzahlen]].)
 
Die Annahmen der Prognosen sind wie folgt:
 
* Wir gehen davon aus, dass der Virus irgendwann nicht mehr genügend Wirte findet, und die Fallzahlen in der Folge massiv absinken.
* Wir gehen von einer sehr hohen [[Interpretation_der_Corona-Fallzahlen#Positivitätsrate_und_Dunkelziffer|Dunkelziffer]] aus (etwa Faktor 4 bei Positivitätsraten von 40%).
* Daraus schliessen wir, dass die Fallzahlen ab Februar 2022 massiv zurück gehen müssen.


Am '''14.Januar 2022''' gingen wir davon aus, dass der Höhepunkt der Neuinfektionen in der zweiten Hälfte des Januars erreicht wäre, und in der Woche vom 28.Januar die Fallzahlen schon deutlich sinken.
Da sich immer mehr die noch ansteckenderen Varianten durchsetzen, und da die Menschheit es nicht schafft, ihr Verhalten zu ändern, ist mit einer extrem grossen Zahl von Ansteckungen im Winter 2022/2023 zu rechnen. Trotz einer viel geringeren Todesrate werden die Intensivstationen wieder relativ stark ausgelastet sein (20-30% aller Betten durch Covid-PatientInnen belegt).


Am '''14.Februar 2022''' gingen wir davon aus, dass der Höhepunkt der Neuinfektionen in der Woche vom 24.Januar erreicht war, und seither die Zahl der Neuinfektionen stark sinkt. Wir rechnen mit etwa 25% Rückgang pro Woche.
{{Aktuelles|27.Juni 2022}}