Einheitliches Preissystem öffentlicher Verkehr

Aus Vierte Gewalt
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Vorgeschlagenes Modell

Wir schlagen hier vor, die Strecken- und Zonen-Gültigkeiten im öV schweizweit abzuschaffen.

Statt dessen sollten die Billette eine fixe Gültigkeitsdauer haben.

Um zu verhindern, dass ein 2 Stunden lang gültiges Billett innerhalb der Stadt Zürich auch eine Fahrt von Zürich nach Bern ermöglicht, wird unterschieden, ob die Benutzung der SBB inbegriffen ist oder nicht. Dies ist auch dadurch begründet, dass die Schieneninfrastruktur und die Wartung der Züge viel teurer ist als von Bussen und Trams.

Es geht auch darum, dass es bei einem 1 Stunde gültigen Ticket keine Rolle spielen sollte, ob man jetzt 1 Stunde lang einen Platz im Tram der Stadt Zürich belegt, oder mit einem Bus 30 km weit fährt. Es werden in beiden Fällen gleich viele Kosten verursacht.

Auch bei einer Gültigkeit von 24 Stunden sollte es keine Rolle spielen, ob man während 24 Stunden mehrfach mit dem Bus durch die Stadt Zürich fährt, oder ob man einmal von Winterthur nach Uster fährt mit dem Bus und am nächsten Morgen wieder zurück.

Wesentlich ist nur, dass der Betrieb von Zügen höhere reale Kosten verursacht.

Preisübersicht des vorgechlagenen Modells

Vorschlag eines einfachen Preissystems
Gültigkeitsdauer Preis ohne SBB Preis mit SBB
1 Stunde 2,50 10
3 Stunden 5 15
6 Stunden 7,50 20
12 Stunden 10 25
24 Stunden 15 30
48 Stunden 25 50
72 Stunden 30 60
7 Tage 50 100
14 Tage 100 200
30 Tage 200 400


Würde sich jemand jeden Monat 10 72-Stunden-Tickets kaufen, um faktsich ein GA zu haben, würde ihn oder sie das 600 CHF (mit SBB) oder 300 CHF (ohne SBB) kosten.

Der Grund, dass es mit SBB doppelt so viel kostet, teils sogar das 4-fache, liegt darin, dass die Schieneninfrastruktur und die Zug-Wartung viel teurer als an anderen Orten ist.

Die Kontrollen wären viel einfacher, da nicht immer auch die Zonen geprüft werden müssten, sondern nur das Ablaufdatum.